Ich bin so froh, dass der Januar vorbei ist. Diesen Monat habe ich mir wirklich anders vorgestellt …
Der Umzug lief soweit gut über die Bühne, eine Kiste hat es leider entschärft und gerade da war auch noch das gute Porzellan drin. Der Rest blieb unversehrt und darüber bin ich sehr froh. Mittlerweile ist auch alles ganz hübsch, es gibt noch kleine Baustellen, wie z. B. fehlende Duschkabinen, fehlender Internetanschluss, fehlende Küche, aber das Leben ist kein Ponyhof und man lernt wieder gewisse Dinge zu schätzen.
Project Stef hat wohl am meisten gelitten und das ist für mich ein herber Niederschlag, weil ich kaum etwas geschafft habe. Der Plan war, es komplett zu überarbeiten und Testlesern zu geben. Daraus wurde nun nichts und das stimmt mich am traurigsten.
Zumindest hatte ich etwas Zeit, um ins Kino zu gehen. Cats und Weathering With You habe ich mir angesehen. Rezensionen folgen, wer nicht warten möchte, kann mir gerne schreiben.
Leseplanung lässt leider auch zum Wünschen übrig …
- Ninth House von Leigh Bardugo (bereits begonnen)
Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt von Brittainy C. CherryDie Grimm-Chroniken: Hexenherz von Maya Shepherd- Das wandelnde Schloss von Diana Wynne Jones
Hinzu kam noch der Stress auf Arbeit, meine schwächelnde Gesundheit und der Besuch im Krankenhaus sowie eine verlorene Freundschaft. Außerdem fiel mein Urlaub ins Wasser und der geplante Besuch in Köln musste verschoben werden.
Ja, das sind alles Dinge, die mir im Januar sehr viel Kraft geraubt haben und mich nervlich an den Rand des Wahnsinns gebracht haben. Nach Hause kommen und sich im Bett verkriechen kam nicht nur einmal vor, aber … es wird wieder. Danke an all die Menschen, die mir in den letzten Wochen Trost und Kraft geschenkt haben, für mich da waren und mich zum Lächeln gebracht haben.
Eine Freundin hat mich gefragt, was ich denn Schönes diesen Monat erlebt habe. Ich konnte zuerst nicht antworten, wirklich, es fiel mir schwer, bei all den Katastrophen das Gute zu sehen, aber so im Nachhinein gab es doch ein paar schöne Dinge. Die Kinobesuche, Kaffeetrinken mit Freundinnen, neue Bücher, ein Leseabend, Tanzen bis in die Morgenstunden, Fasching … es war nicht alles schlecht, nur hin und wieder muss es einem gezeigt werden. So wie mir.
Zum Glück hat das Jahr noch 11 Monate, die gut werden können. Ich glaube ganz fest daran. Bis bald, ihr Lieben!
Eure Stef