„Tu das, was deine Seele strahlen lässt.“

 

Inhalt

 

Sophie will den Traum ihrer Mutter erfüllen und arbeitet tatkräftig an der Eröffnung ihres Hotels mit dem Namen Bella Donna auf einer griechischen Insel. Doch immer wieder werden ihr Steine in den Weg gelegt. Sie will es schaffen, so wie einst ihre Mutter, als sie diesen Ort für sich entdeckt hat. Die Verbindung zwischen Mutter und Tochter ist stärker als jemals zuvor…

 

Meinung

 

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich Teil 1 Mamma Mia! nicht gesehen habe… ich hatte es mir zwar vorgenommen, aber irgendwie hat mir mein Zeitplan einen Strich durch die Rechnung gezogen… aber alles halb so wild, denn grob kannte ich die Handlung des Vorgängers und so funktionierte Mamma Mia! Here we go again auch ohne die Bilder aus dem ersten Film! Dieser wunderbare Super-Gute-Laune-Film hat mich doch glatt zur Dancing Queen katapultiert, denn ich konnte danach nichts Anderes tun, als die ABBA-Musik zu summen und bei mir zu Hause durch den Flur zu tanzen.

 

Mamma Mia! Here we go again ist wie sein Vorgänger ein Musikfilm, die ich immer wieder gerne als Sing-Sang-Filme bezeichne. Ich brauche immer ein Lied Zeit, bis ich mich an das Zusammenspiel von Film und Gesang gewöhnt habe, aber als der Moment kam, hat mich der Film sofort mitgerissen und im wahrsten Sinne des Wortes konnte ich auch nicht mehr stillsitzen, denn die Musik ist einfach richtig, richtig toll. Doch worum geht es genau? Es gibt zwei Handlungsstränge. Der erste handelt von Sophie und den Arbeiten rund um das neue Hotel, der zweite handelt von ihrer Mutter Donna, die gerade ihren Abschluss in der Tasche hat und die Welt erkunden will. Beide spielen parallel und wechseln sich ab, was den Film sehr auflockert. Da sich die junge Donna und Sophie sehr ähnlich sehen, kann es zwischendurch zu Verwechslungen kommen, aber das war für mich nie ein Problem. Ich habe sogar das Gefühl, dass die Produktion das ein wenig beabsichtigt hat, um die Parallelen zwischen Mutter und Tochter darzustellen.

 

Was mich sehr gefreut hat, war, dass die gleichen Schauspieler wieder dabei waren, auch wenn ich den ersten Teil noch nicht gesehen habe. Neu dazugekommen ist Lily James als die junge Donna, in meinen Augen die perfekte Wahl. Es war einfach unglaublich schön und witzig, sie in ihrer Rolle verfolgen. Amanda Seyfried hat mir auch sehr gefallen. Beide könnten in meinen Augen auch Sängerinnen werden. Cher hatte ja ebenfalls einen größeren Gastauftritt. Man muss ihre Rolle wirklich mögen, so verrückt wie sie ist.

 

Ich kann den Film nur jedem Musical- und Musikfilm-Fan weiterempfehlen, denn der Film lässt einen nicht in Ruhe. Spätestens nach dem dritten Lied fangen die Füße oder der Kopf an, sich rhythmisch zu bewegen. Der Film passt perfekt zur Sommerstimmung und hat bei mir eine super gute Laune hinterlassen. Wer also etwas Witziges, Gefühlvolles und Musikalisches sehen will, ist bei diesem Film genau richtig!

 

Hier noch ein Hinweis von mir: Björn und Benni haben einen Gastauftritt. Wer findet sie oder hat sie gefunden? Außerdem lohnt es sich, den Abspann abzuwarten. Es gibt noch ein kleines i-Tüpfelchen.

 

Fazit

 

Ein Film, der Ohrwürmer setzt. Anschauen, mitfühlen und genießen!

 

Fakten

 

Laufzeit: 114 Minuten

FSK: 0 Jahre

Regie: Ol Parker

Drehbuch: Ol Parker, Catherine Johnson, Richard Curtis

Musik: Anne Dudley, Benny Andersson, Björn Ulvaeus

Kamera: Robert Yeoman

Schnitt: Peter Lambert

Besetzung: Meryl Streep, Lily James, Amanda Seyfried, Pierce Brosnan, Jeremy Irvine, Colin Firth, Stellan Skarsgård, Dominic Cuuper, Julie Walters, Christine Baranski, Andy Garcia, Cher

Internet: >> Mamma Mia <<

 

Eure Stef

 

Foto im Bilderrahmen: >> Pixabay <<

About Simi & Stef von BookieDreams

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