“ … Wären wir vom Ministerium nicht hier, würden weitaus schlimmere Dinge als nur harmlose Geister durch die Welt streifen.”
Klappentext
Die Welt wird von Geistern und Monstern überrannt. Es gibt nur eine Organisation, die sich ihnen entgegenstellt: das Ministerium der Welten.
London, 1925: Die junge Detective Melody Hampton wird zu einem Tatort gerufen. Eigentlich nichts Ungewöhnliches, wenn da nicht die äußerst merkwürdige Leiche wäre. Für Melody, die noch nie mit Geistern zu tun hatte, ist klar: Der Fall gehört in die Hände des Ministeriums. Ihr werden River Fields und Norrick Lynch zur Seite gestellt, die beiden besten Jäger des Ministeriums. Gemeinsam versuchen sie, dem unmenschlichen Mörder auf die Spur zu kommen, bevor er außer Kontrolle gerät.
Doch Melody muss bald erkennen, dass das Ministerium mit ganz eigenen Regeln spielt.
Erster Satz
Dies sind die Aufzeichnungen von Bruder Benedikt, Hüter des Bistums Basel, auf dass diejenigen, die nach ihm kommen mögen, diese Worte als Warnung verstehen.
Meinung
Aufmerksam geworden bin ich auf die Reihe durch eine Freundin, die meinte, dass das doch bestimmt etwas für mich ist. Als ich dann zur Planung der Bookflix, das Lesefestival für Serienjunkies, gestoßen bin und dort festgestellt habe, das Das Ministerium der Welten ebenfalls vertreten ist, habe ich gedacht, dass es vielleicht doch ein Wink des Schicksals ist und ich mir schleunigst ein Leseexemplar besorgen sollte. Gesagt, getan. Ich erhielt den ersten Band als Rezensionsexemplar. Vielen Dank an Luzia Pfyl und Bookflix!
Wir schreiben das Jahr 1925, befinden uns in den Goldenen Zwanziger Jahren in London, die Wirtschaft und Industrie boomt, was doch fürs Erste schon richtig toll klingt, wären da nicht die Geister und Monster, die ihr Unwesen treiben. Genau damit muss sich Detective Melody Hampton vom Scotland Yard in ihrem ersten Fall auseinander setzen.
Melody war mir von Anfang an sehr sympathisch, denn sie ist taff, klug und scheut sich nicht davor, die Hände schmutzig zu machen. Auch vor den Geistern schreckt sie nicht zurück und wendet sich an das Ministerium, wo sie auf River Fields und Norrick Lynch trifft.
River Fields und Norrick Lynch ist das eingespielte Ermittlerteam überhaupt. Was die beiden erleben, ist wahnsinnig spannend, aber auch witzig, denn sie haben den Spaß an ihrer Arbeit nicht verloren und geben wirklich alles. Ich finde beide wirklich cool.
Neben diesen Dreien hätten wir dann noch Dean Heartland und wie der Name vielleicht verrät, eine Figur mit Herz und ein wirklich netter Typ, und Diana Turner, die vom Ministerium nicht viel hält.
Der Roman spielt hauptsächlich in London und passt richtig gut zur Geschichte. Da ich vor Kurzem erst dort war, konnte ich mir auch die Schauplätze sehr gut vorstellen und fühlte mich durch die guten Beschreibungen in die Zwanziger Jahre zurückversetzt.
Dieser Schauplatz, die Konstellation der Figuren und die wechselnden Perspektiven sind sehr spannend und abwechslungsreich und lesen sich wunderbar flüssig. Dazu noch die Idee mit den Geistern und Monstern, um die sich das Ministerium kümmern soll und die Mischung aus Fantasy-, Krimi- und Steampunkelementen! Funktioniert das? Ja, es funktioniert! Perfekt und eindeutig meins!
Auch wenn es viel zu schnell zu Ende war, mir hat es sehr gefallen. Wer Fan von Buchserien ist und sich Abwechslung wünscht, ist hier gut aufgehoben. Ich bin begeistert und freue mich auf die Folgebände!
Fazit
Spannender, fantastischer Serienauftakt! Auf Spurensuche mit dem Ministerium der Welten und eine Jagd nach Geistern und Monstern.
Fakten
Verlag: >> Greenlight Press <<
Autorin: >> Luzia Pfyl <<
>> Das Ministerium der Welten bei Facebook <<
Als Ebook ab August erhältlich.
Eure Stef
3 thoughts on “Das Ministerium der Welten: Der Riss – Luzia Pfyl”