“I’m falling
In all the good times I find myself
Longin’ for change
And in the bad times I fear myself”
Inhalt
Jackson Maine ist ein Country-Sänger, beliebt und berühmt, jedoch alkoholabhängig und psychisch instabil. Nach einem Konzert versucht er in einer Bar an Alkohol zu kommen, als er Ally kennenlernt, die gerade einen kleinen Auftritt hat. Er erkennt ihr Talent, sodass er sie kennenlernen will. Sie reden die ganze Nacht über ihre Lieder und Texte, bis sich ihre Wege wieder trennen. Doch Jackson lädt sie zu seinem Konzert ein und holt sie auf die Bühne, sodass sie über Nacht zum Star wird. Doch berühmt zu sein, bringt auch Schattenseiten mit sich und der Druck liegt schwer auf Jacksons Schultern…
Meinung
Ich weiß wirklich nicht, was dieser Film mit mir angestellt hat… doch immer, wenn ich das Titellied Shallow von Lady Gaga und Bradley Cooper höre, bin ich den Tränen nahe.
A Star is born ist eine Neuverfilmung, genauer gesagt die dritte, denn den Film und das Thema gab es schon einmal. Es geht um einen Star, der eine Sängerin entdeckt und sie berühmt macht, während er immer weiter abstürzt. Klingt dramatisch… ist es auch.
Jack wird gespielt von Bradley Cooper und ich muss sagen, es hätte kein anderer besser gepasst. Dass Bradley Cooper zeitgleich auch Regie geführt hat, hat mich im Nachhinein noch sehr verblüfft. Er hat die Schattenseiten des Berühmtseins und die innere Zerrissenheit der Hauptfigur perfekt umgesetzt. Auch Lady Gaga hat mich komplett umgehauen. Stark, einfach stark. Ihre Ausstrahlung, ihre Stimme, wie sie einfach Ally dargestellt hat, war grandios. Diese beiden haben sehr gute Arbeit geleistet, denn mich haben sie komplett in die Geschichte geholt, die mich bis heute nicht mehr loslässt.
Das Filmset und die Bühnen- und Konzertaufnahmen waren sehr authentisch. Die Musik ist der Hammer, ohne Mist, das Beste am ganzen Film. Zwischendurch gab es eine halbe Stunde, wo es ein wenig schleppend voranging, aber das Ende hat es wieder herausgeholt. Was für ein Finale… Der Film ist spannend, etwas romantisch, ergreifend, aber auch tieftraurig und dramatisch, weil man den Figuren sehr nahe ist und erlebt, wie sie sich verändern und was sie durchstehen.
Ich habe mir einen Heul-Film gewünscht und ich habe ihn bekommen. Ich habe Tränen vergossen, weil die Geschichte mich so mitgenommen hat. Selbst nach dem Film war ich fix und fertig. Er hat mich, emotional betrachtet, im wahrsten Sinne des Wortes zerstört… Wenn ich könnte und Zeit hätte, würde ich ihn mir ein zweites Mal im Kino anschauen. Für mich gehört dieser Film zu meinen Filmhighlights dieses Jahr.
Fazit
Ein sehr emotionaler, dramatischer Film über das Berühmtsein und dessen Licht- und Schattenseiten mit einer wahnsinnig guten schauspielerischen Darstellung und megageiler Musik. Dieser Film gehört zu meinen absoluten Highlights dieses Jahr!
Fakten
Laufzeit: 136 Minuten
FSK: 12 Jahre
Regie: Bradley Cooper
Drehbuch: Eric Roth, Bradley Cooper, Will Fetters
Produktion: Bradley Cooper, Bill Gerber, Todd Phillips, Lynette Howell Taylor
Kamera: Matthew Libatique
Schnitt: Jay Cassidy
Besetzung: Bradley Cooper, Lady Gaga, Sam Elliott, Dave Chapelle, Andrew Dice Clay, anthony Ramos, Michael J. Harney, Rafi Gavron, Greg Grunberg, Alec Baldwin, Bonnie Somerville
Eure Stef